Wie kam es dazu

Da wir nicht eine "normale" Weihnachtsbeleuchtung haben wollten, haben wir uns deshalb etwas spezielles Ausgedacht. Diese Beleuchtung sollte zu unserem Mehrfamilienhaus "Arche-Noah" und zu seinen Bewohnern passen. Uns wurde bewusst das es in der Weihnachtsgeschichte um Geborgenheit, Liebe und Schutz geht, wie es auch in der Arche von Noah für viele Tiere damals war.Deshalb fanden wir das unsere Tiere ebenfalls zur Adventszeit und Weihnachtszeit passen. So war unsere etwas spezielle Advent -Weihnachtsbeleuchtung geboren.

Herstellung der Tiere

Wir haben in Büchern, im Internet nach geeigneten Tiervorlagen Ausschau gehalten. Aus diesen Tiervorlagen wurde eine Umrisszeichnung (Fensterpause) erstellt. Danach wurde die Umrisszeichnung Digitalisiert um mit Hilfe des Computers auf Dia Bild Grösse zu verkleinern. Auf Folie Ausgedruckt entstand so von jedem Tier ein Dia.Mit diesem Lichtbild konnten wir die Tiere beliebig wieder vergrössern. An die Wand Projiziert konnten wir so aus 8mm Armierungsstahl die Umrisse Formen und die einzelnen Eisenteile zusammen schweissen. Zuletzt musste nur noch die Lichterkette mit Kabelbindern am Gerüst angebunden werden.
Mit diesem Verfahren erstellten wir ab 2006 über Jahre 18 Tiere, 4 Sterne, einen Betlehem Stern mit Schweiff, unseren Noah und diverse Holzlaternen.

Saison 2018/19

Für die Saison 2018/19 haben wir 4 Neue Tiere hergestellt und sämtliche Objekte mit LED-Lichtschlauch umgerüstet. Total wurde 170 Meter Lichtschlauch verbaut. Durch das umrüsten auf LED verbraucht unsere Weihnachtsbeleuchtung nur noch 0.51 kW. Das ergibt eine Stromersparnis gegenüber der alten Beleuchtung von 2.3 kW.

Beispiele

Vorlage Internet

Lichtpause

fertiges Tier

Folgende Tierarten sind vertreten

Adler, Braunbär, Bieber, Elefant, Ente, Flamingo, Giraffe, Hase, Hund, Kängeru, Katze, Krokodil, Nashorn, Esel, Pinguin, Schildkröte, Schimpanse, Tiger

Eine passende Geschichte zur Weihnachtszeit

von Margrit Früh

Auszug aus dem Buch "Wohin der Elefant aus der Arche ging" von Margrith Früh erschienen 2006 im Huber Verlag Frauenfeld

Wohin der Elefant aus der Arche ging

Ein Bub besass eine Arche zum Spielen. Darin gab es viele Tiere, immer zwei: zwei Pferde, zwei Löwen, zwei Katzen und viele weitere, auch zwei Elefanten. Einer von ihnen hatte Lust, eine Weltreise zu unternehmen, der andere aber nicht. Einmal war der Bub in Eile, der Elefant entschlüpfte ihm, fiel zu Boden und rollte sofort unter den Kasten. Der Bub hatte keine Zeit, ihn zu suchen, denn es war Weihnacht. Um Mitternacht kam der Elefant hervor, aber er bekam Angst vor der riesigen Welt und schlüpfte wieder zurück. Am andern Morgen kam die Mutter putzen, das Elefäntchen verhedderte sich in den Fransen des Flaumers, wurde damit in den Gang getragen und fiel die ganze Treppe hinunter. Zum Glück hatte es einen Teppich, so dass seine zarten Beine nicht brachen. Er hatte grosse Angst, aber jetzt konnte er nicht mehr zurück und unter den Kasten schlüpfen. Kein Versteck gab es weit und breit. So drückte er sich in die Ecke, und niemand entdeckte ihn. In der Nacht kam eine Katze und wollte ihn fressen, weil sie meinte, er sei eine Maus. Als sie merkte, dass er hölzern und zu hart war, wurde sie zornig und stiess ihn hierhin und dorthin. Zuletzt schleuderte sie ihn durch die ganze Stube und liess ihn liegen. Als er sich etwas erholt hatte, öffnete er vorsichtig die Augen. Da sah er eine ganze Schar Tiere, aber nicht wie in seiner Arche immer zwei gleiche. Es waren lauter Schafe. "Wer seid ihr? Gehört ihr auch in eine Arche?" - "Nein, wir gehören zur Krippe." ­ "Was ist das?" - "Da schaut man das Jesuskind an und hat grosse Freude." - "Darf ich es auch sehen?" - "Nein, du gehörst nicht dazu." Die Schafe drängten sich ganz dicht um ihn. Aber er wollte doch so gern das Kind sehen. Er schob sich also Schrittehen um Schrittehen vorwärts. Zuletzt war er wirklich vorn und traf dort zwei weitere Tiere, Ochs und Esel. Sie waren freundlich zu ihm und rückten etwas zur Seite. Nun durfte er das Jesuskind sehen und hatte grosse Freude. Als es Tag wurde, entdeckte der Bub in der Krippe den Elefanten aus der Arche. Er wunderte sich, nahm ihn und trug ihn hinauf Die Weltreise war zu Ende. Das Schwesterchen aber weinte, weil der Elefant in der Krippe so schön gewesen sei, er habe doch sicher die Könige begleitet. Also brachte ihn der Bub zurück und stellte ihn wieder neben das Jesuskind zu Ochs und Esel. Als man die Krippe abräumte, ging der Elefant mit den andern in die Schachtel. Er erfuhr, dass er fast ein ganzes Jahr warten müsse, bis die Krippe wieder aufgestellt werde. Dafür sei es dann jeweils umso schöner. Jedes Jahr wurde die Krippe mit Maria, Joseph und dem Jesuskind, mit Ochs und Esel, mit den vielen Schafen und dem Elefanten wieder aufgestellt. Der Elefant gehörte nun ganz selbstverständlich dazu. Als der Bub zum Spielen zu gross wurde, verschenkte er seine Arche mit den vielen Tieren, aber mit nur noch einem Elefanten. Zuletzt gelangte sie in ein Museum und wurde ausgestellt. Immer wieder fragten die Kinder, wo denn der zweite Elefant geblieben sei. Er steht wohl immer noch mit Ochs und Esel beim Jesuskind und freut sich. Aber wo die Krippe ist, weiss ich nicht.

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